17 Mai 2006

Der Namensvorteil

Für alle, die sich immer noch fragen, was es für Vorteile hat, dass ich den anderen Hausnamen annehme:

Ich liege zur Zeit in einem recht heftigen Streit mit der Steuerbehörde, es geht in einem Einspruchsverfahren um das Jahr 2003, dort um geltend gemachte Fahrtkosten zwischen meiner Arbeitsstätte, Uni und Zuhause, die mir nicht anerkannt wurden.
Soweit kein Problem, aber sowohl die für mich zuständige Finanzangestellte (Beamtin?) wie auch ich verhalten uns da etwas stur und beharren auf unserem Recht, so dass es vermutlich im bald folgenden Verfahren noch etwas notorisch werden kann.

Das wiederum würde sich sicherlich auf die von ihr durchgeführten Überprüfungen meiner zukünftigen Steuererklärungen auswirken; immerhin, das gebe ich auch für mich zu, wollen wir alle ja, dass das Finanzamt nur mit halben Auge und dafür umso schneller drüberschaut.

Und in Neuss sind die Steuerpflichtigen nach dem Nachnamen verteilt.
Hehe, und nun heiße ich (wir) aber bald anders.
Anderer Name, anderes "zuständiges Zimmer".

Es ist also de facto gleich, ob ich es mir jetzt mit ihr verscherze.
*verwünsch*